Kinder & Jugendliche

Im Malatelier können Kinder und Jugendliche in geschützter Atmosphäre ihre eigene Kreativität ausleben und erfahren. Die Kinder malen in völliger Freiheit bezüglich der Wahl des Themas und der Farben. Oft können Kinder nicht in Worte fassen, was sie bewegt.

Durch das Malen können sie Eindrücke und Erlebnisse aus dem Alltag verarbeiten. Das begleitete Malen wurde von Bettina Egger nach ihrere Ausbildung bei Arno Stern in die Schweiz gebracht.

Das Atelier ist ein leistungsfreier Raum. Es dürfen alle Bilder gemalt werden und es gibt keinerlei Bewertung. Insbesondere auch unter den Kindern gegenseitig nicht.
 

Regelmässiges Malen im Atelier:

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• weckt und stärkt die Freude am Malen und an der eigenen Kreativität

• ermutigt Neues zu wagen und zu entdecken um eigene Grenzen zu erweitern

• verbessert die Entscheidungsfähigkeit

• unterstützt individuelle Reifungs- und Entwicklungsprozesse auf lustvolle und spielerische Weise

• stärkt das Selbstvertrauen und die Selbständigkeit

• fördert die Feinmotorik und die eigene Wahrnehmung

• stärkt emotionale Kompetenzen

• regt Ausdauer und Konzentration positiv an

• stärkt Sinn für die Gemeinschaft, Vertrauen und Toleranz

• führt zu mehr Ausgeglichenheit und Ruhe

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Für welche Kinder & Jugendliche?

Grundsätzlich profitieren alle Kinder vom regelmässigen Malen. Dies kann meist im Offenen Atelier gut abgedeckt werden.
 

Ein therapeutische Setting mit Erstgespräch, regelmässiger Dokumentation und Zwischengesprächen ist insbesondere angezeigt bei:

• Entwicklungsverzögerung

• Tiefer Frustrationstoleranz

• ADHS/ADS, Wahrnehmungs- und Konzentrationsschwäche

• Hochbegabung und Hochsensibilität

• Sinnlosigkeit, Depression, Selbstzweifel

• Sucht

• Krankheit oder psychosomatischen Symptomen

• Trennungsangst, Heimweh, Existenzangst

Als Maltherapeutin begleite und unterstütze ich den Prozess des Kindes und sorge für ein wertschätzendes und wohlwollendes Klima, sodass sich alle Kinder annehmen können wie sie sind.

Ablauf

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Als erstes findet ein Erstgespräch statt. Dort geht es darum zu erklären, wie eine Therapiestunde abläuft und um das Therapieanliegen zu verstehen.

Bei Kinder erfolgen das Erst- und allfällige Zwischengespräche ohne das Kind. Die Abwesenheit des Kindes nimmt ihm den Druck und die "Pathologisierung". Es soll sich frei im Atelier entfalten können. Bei Jugendlichen hingegen macht es Sinn ein gemeinsames Gespräch zu führen.

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Bei der ersten Maltherapiestunde darf auf Wunsch des Kindes gerne eine Bezugsperson dabei sein. Danach arbeiten wir ohne Bezugsperson.

Ein Abschlussgespräch findet mit dem Kind, dem Jugendlichen statt. Es werden alle Bilder nochmals angesschaut kurz besprochen. Dieses Gespräch findet mit Bezugspersonen statt.

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Wichtig:

• Maltherapie ersetzt keinen Arztbesuch, sondern unterstützt komplementär.
   

• Maltherapie ist keine Psychotherapie. Bei klinischen Themen arbeite ich begleitend zu einer Psychotherapie oder psychiatrischen Begleitung.
   

• Vereinbarte Termine sind verbindlich. Bei Absagen von weniger als 24 Stunden im Voraus muss der Termin leider in Rechnung gestellt.